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Das Apple Vision Pro verfügt über einen M2-Chip, eine Menge Sensoren und einen neuen R1-Chip

Jun 05, 2023

Apple hat auf der WWDC 2023 sein Augmented-Reality-Headset, das Apple Vision Pro, vorgestellt. Nachdem das Unternehmen die möglichen Anwendungsfälle für das Gerät gezeigt hatte, sagte es etwas mehr zu den technischen Spezifikationen.

Von außen sieht das Apple Vision Pro ein wenig aus wie eine Skibrille. Auf der Vorderseite des Geräts setzt Apple auf dreidimensional geformtes Verbundglas. Das Glas geht in den Rahmen über, ein bisschen wie bei der Apple Watch.

Auf der Oberseite des Geräts befindet sich eine digitale Krone, mit der Sie Anpassungen vornehmen können. Der Hauptkörper des Geräts besteht aus einer speziellen Aluminiumlegierung mit einigen Löchern zur Belüftung. Im Gerät stecken jede Menge Chips, Sensoren und Displays.

Der Rest des Geräts ist ein modulares System. Sie können den Teil, der auf Ihrem Gesicht aufliegt, austauschen, sodass er gut auf Ihrem Gesicht aufliegt, unabhängig davon, ob Sie einen großen oder einen kleinen Kopf haben.

Auf der Rückseite des Geräts befindet sich ein flexibler Kopfbügel, der magnetisch befestigt wird, sodass er auch leicht ausgetauscht werden kann. Es sieht ein bisschen aus wie der Alpine Loop auf der Apple Watch Ultra.

An der Seite des Geräts befinden sich neben Ihren Ohren zwei Lautsprecher, die räumlichen Klang liefern. Apple hat eine Technologie namens Audio-Raytracing für räumliches Audio entwickelt.

Bildnachweis:Apfel

Im Inneren des Headsets hat Apple eine Partnerschaft mit Zeiss geschlossen, um Brillen zu entwickeln, die magnetisch an den Gläsern befestigt werden und bei Bedarf eine Sehkorrektur ermöglichen.

Wenn es um das Hauptsystem auf einem Chip geht, verwendet Apple seinen eigenen Apple M2-Chip. Das Anzeigesystem verwendet Micro-OLED, sodass Apple 44 Pixel auf der Fläche eines iPhone-Pixels unterbringen kann. Natürlich werden diese Pixel viel näher an Ihrem Gesicht sein, also ist das auch ein wichtiger Faktor.

Jedes Pixel ist 7,5 Mikrometer breit und es gibt 23 Millionen Pixel auf zwei Feldern, die die Größe einer Briefmarke haben. Als Referenz: Ein 4K-Fernseher verfügt über etwas mehr als 8 Millionen Pixel.

Apple verspricht Videos, die mit „echter 4K-Auflösung mit breiten Farben“ gerendert werden können. Und Text soll „aus jedem Blickwinkel superscharf aussehen“. Wir müssen das prüfen, wenn wir den Apple Vision Pro ausprobieren können.

Insgesamt gibt es 12 Kameras, fünf Sensoren und sechs Mikrofone. An der Außenseite sind zwei Kameras angebracht, die auf die reale Welt gerichtet sind, und zwei Kameras, die nach unten gerichtet sind, um Ihre Hände zu verfolgen. Es gibt einen Lidar-Scanner und eine TrueDepth-Kamera.

Im Inneren des Geräts befinden sich zwei IR-Kameras und ein LED-Ring zur Verfolgung Ihrer Augen. Mit dieser Eye-Tracking-Technologie kann Apple dank einer 3D-Anzeige, die das Gerät quasi transparent erscheinen lässt, Ihre Augen auf der Außenseite des Geräts anzeigen. Apple nennt diese Funktion EyeSight.

Außerdem gibt es einen neuen R1-Chip, der speziell für die Echtzeitverarbeitung der realen Welt entwickelt wurde. Es soll auch die Reisekrankheit reduzieren.

Schließlich funktioniert das Gerät mit einem externen Akku, den Sie beispielsweise in die Tasche stecken können. Es sieht aus wie ein glatter rechteckiger Kieselstein. Es verwendet einen proprietären Anschluss, der an der Seite des Headsets angebracht wird. Apple verspricht zwei Stunden Akkulaufzeit, man kann das Gerät aber auch im angeschlossenen Zustand nutzen.

Das Unternehmen geht davon aus, das Apple Vision Pro für 3.499 US-Dollar zu verkaufen und es Anfang 2024 zum Kauf anzubieten.

Bildnachweis:Apfel

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